Morus- eine heilsame Frucht

Morus indica ist ein Superfood. Das Wissen um diese heilsame Frucht wurde erst in den Neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wieder entdeckt, zum Segen für die Menschheit. Auch wir haben diese Pflanze kennengelernt und erstaunliche Heilerfolge miterlebt.

 

Morus indica ist eine Pflanzenart aus der Gattung Morinda und  ist ursprünglich von Australien über die polynesische Inselwelt verbreitet worden.

Die Frucht enthält ungefähr  60 Substanzen, wie Aminosäuren, Enzyme und Fettsäuren. Weiterhin enthält die Frucht Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Selen, Mangan, Kupfer, Zink und die Vitamine A, C, E, H und B Komplex.

Was macht diese Pflanze?

Morus indica stützt das Immunsystem durch die Bereitstellung von einsatzfähigen Makrophagen (körpereigene Abwehrzellen). Durch die Verabreichung von Morus indica- Saft werden die Leukozyten und die Lymphozyten in ihrer Abwehrkraft gestärkt, sodass Krankheitserreger keine Chance mehr haben, den Körper zu schädigen, denn die Abwehrkräfte werden durch eine gesunde Lymphozytenpopulation gestärkt.

Der Körper wird motiviert, sich selbst zu heilen, und die Selbstheilungsvorgänge werden über das Immunsystem aktiviert. Der Körper wird resistenter gegen Krankheitserreger und Suchtmittelgifte.

Der Wirkungsmechanismus von Morus indica ist auch so zu verstehen, so dass es das Gehirn anregt, normal zu funktionieren, dass die Schmerzstoffe im Gehirn geblockt werden und dass die Funktion der Organe in der Peripherie verbessert wird, wodurch dann Schmerzstoffe nicht mehr angreifen können.

Auch das System der Prostaglandine kann durch die Morus indica-Anwendung normalisiert werden. Dadurch kann bei starken Schmerzen, die bereits den Einsatz von Opiaten erfordern, die Opiatmenge verringert werden. Morus indica kann als Schmerzmittel angewendet werden und hat den Vorteil gegenüber Opiaten, dass es nicht süchtig macht und nicht zur Gruppe der Suchtgifte zählt.

Quelle: aus dem Buch "Morus indica" von Dr. Leonhard Hochenegg

 

Hinweis:
Allfällige in diesem Text angeführte mögliche Heilwirkungen von Pflanzen und Zubereitungen sind nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen und ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.